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Gab es nur Chaoten in Hamburg...

...und gibt es Parallelen, was in vielen Unternehmen passiert?

Das vergangene Wochenende hatte es für uns Hamburger in sich – sowohl positiv wie auch negativ. Die negativen Schlagzeilen gingen und gehen um die Welt, die positiven dagegen blieben und bleiben weitestgehend unbeachtet.

 

Verkehrte Welt.

 

Die positiven Dinge überwogen. Die vielen friedlichen Demonstrationen wie Demonstranten fanden keinen oder, wenn doch, nur einen verschämten NEBEN-Weg in die Presse und ins Fernsehen. Stattdessen werden immer wieder dieselben Bilder gezeigt, wo Autos in Flammen aufgehen, Geschäfte geplündert werden, Polizisten beschimpft, beleidigt, beworfen und mit Pyrotechnik beschossen werden.

 

Immer wieder die gleichen Bilder. Es konnte der Eindruck entstehen, ganz Hamburg steht in Flammen. Kein Geschäft, das nicht geplündert wurde. Ist das oder war das die Wirklichkeit? NEIN!

 

Es ist traurig, dass es diese Chaoten und Anarchisten gibt. Warum gibt man ihnen dann auch noch diese Bühne?

 

Die Wirklichkeit ist eben AUCH, dass es ganz viele Demonstranten gab, die friedlich und auch kreativ demonstrierten. Warum wurde diesen nicht die gleiche Aufmerksamkeit zuteil?

 

Leider ist es in vielen Unternehmen im übertragenen Sinn und - zugegebenermaßen - überspitzt genau so. Die Fehler finden den Weg an die Öffentlichkeit. Sie werden beachtet. Der jeweilige Mitarbeiter, der für den Fehler verantwortlich ist, bekommt Aufmerksamkeit. Alles dreht sich um diese, für Fehler verantwortlichen Mitarbeiter. Dass diese Aufmerksamkeit immer wieder auf eine, sagen wir mal, unzivilisierte Art und Weise stattfindet, soll hier jetzt nicht das Thema sein.

 

Viel mehr, dass die vielen täglichen positiven Ereignisse gern übersehen, als selbstverständlich hingenommen werden. Sie bekommen keine Bühne, keine Aufmerksamkeit.

 

Das Ergebnis ist, dass sich viele Mitarbeiter ausgenutzt und nicht beachtet fühlen. Folglich kündigen sie innerlich. Ein Thema, dass immer wieder in Studien ihren Niederschlag finden. Um die 12-16% engagierte Mitarbeiter, um die 70-75% unengagierte Mitarbeiter und der Rest übt sich in sabotierenden Dingen. Da wird die ein oder andere (wichtige) Information zurück gehalten, Aufgaben nicht zeitgerecht erledigt – mit anderen Worten Sand ins Getriebe gestreut.

 

Muss das so sein? Wir meinen NEIN! Denn es gibt auch Unternehmen, die anders funktionieren, die zeigen, dass es anders geht.

 

Was braucht es, um überwiegend engagierte Mitarbeiter im Unternehmen zu haben? Was hilft uns Führungskräften? Was können WIR FÜHRUNGSKRÄFTE ändern, um engagierte Mitarbeit zu fördern?

 

Ein uralter weiser Spruch lautet:

Mit gleichen Vorgehensweisen erreichen wir nur gleiche Ergebnisse. Nur mit veränderten Vorgehensweisen erreichen wir veränderte Ergebnisse.

 

Lassen Sie uns gemeinsam und zielorientiert veränderte Vorgehensweisen erarbeiten und einüben, um so positiv veränderte Ergebnisse zu erreichen!

 

Was braucht es dazu? Mut!

Mut, sich einzugestehen, dass es auch anders geht. Mut, mit veränderten Vorgehensweisen auf langjährige Mitarbeiter zuzugehen. Und schließlich Mut, Neues zu wagen und sich auf ein Terrain zu wagen, dass wir nicht einschätzen können.

 

Seien wir mutig!

 

Herzliche Grüße

Ihr Ulf-Joachim Pehrs

Im Juli 2017

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